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Dienstag, 30. Oktober 2012

CAM is home to Tacheles - Künstlerasyl in Italien

**Tacheles bekommt Stadtwappen Casorias überreicht...

*Beitrag auf RAI National TV

*Presseblog


CAM IS HOME TO TACHELES – ASILO ARTISTICO IN ITALIA


Die Tacheles Ausstellung hebt am vom Restflughafen BER, Richtung Neapel - 26.10.2012. Im Bild nicht zu sehen ist die Korruptionsruine des "neuen" Berliner Großflughafens.

I lavori della mostra del Tacheles si trovano sull’aereo nella foto, volo Berlino-Napoli.

CAM_Casoria Contemporary Art Museum - Via Duca D’Aosta 63/A 80026 Casoria/Napoli/Italia Tel/Fax: +39 0817576167 is home to Tacheles now....CAM BLOG 10_2012

How long is now - in Italien, auf Einladung des Museumsdirektors Antonio Manfredi eröffnete das Tacheles am Freitag den 27.10.2012 seinen Raum im CAM mit einer.

Venerdì 26 ottobre 2012, su invito del direttore Antonio Manfredi il Tacheles ha inaugurato la mostra HOW LONG IS NOW presso il CAM di Casoria (Napoli).
Das Kunsthaus erfindet sich neu und multipliziet sich weiter. Manfredi stellt einen Raum des Museums kostenfrei zur Verfügung.

Il centro culturale Tacheles si rinnova e si moltiplica. Il CAM ha messo a disposizione del Tacheles una sala che ospiterà permanentemente la mostra How Long is Now.
In Zukunft werden immer wieder, Aktionen, Performances, Ausstellungen und Seminare an diesem süditalienischen Ort stattfinden und internationale Vernetzung neu definieren.

In questo luogo del sud Italia si sono gettate le basi per un futuro di collaborazioni e reti fatte di iniziative artistiche internazionali.
Die Ausstellung kurz vor ihrer Eröffnung.

Un’immagine della mostra appena allestita.
Die ersten Besucher treffen ein, viele kommentieren die Schließung des Kunsthauses mit empörtem Unverständniss.

Si discute con i primi visitatori della chiusura del Tacheles, diffusa è l’indignazione per la vicenda del centro berlinese.
Eingangssituation zum Tacheles/Casoria.....

L’ingresso alla mostra…
Zwischen 300 und 400 Besucher empfangen mit italienischer Offenherzigkeit die vertriebenen Künstler aus Berlin.

Tra 300 e 400 visitatori ricevono con grande calore gli artisti esiliati da Berlino.
Ein Abend der zeitgenössischen Kunst und Diskussion steht am Beginn des Asyls der in Berlin nicht gewünschten Kunst. Kunst und Politik, Wahrnehmung und Reflektion haben im Süden definitiv mehr Stellenwert als im giergetriebenen Norden.

Una serata all’insegna dell’arte contemporanea e della discussione su temi di cultura e di politica che nel sud sembrano essere più profonde che nell’avido nord.

Tachelespraktikantin aus Modena im Gespräch mit Linda Cerna.

Una tirocinante italiana del Tacheles e Linda Cerna, portavoce del Tacheles.
Eröffnungsperformance von Miriam Wuttke, Silver-Silver.

Performance d’apertura di Miriam Wuttke, aka Silver-Silver.
Kurihara (Japan) O.T. Öl auf Leinwand
Orvar (Mexico) Bleistift auf Papier
Mitrich (Belarus) Installation / Mixed Media
Reiter (Österreich) Sanctum Praeputium / Mixed Media
Petrov Ahner (Deutschland) Victim of Banks / Foto
Chuuu (Japan) Girl / Acryl auf Pappe
Alesh One (Teschechien) Madonna 2012 / Druck auf T-Shirt
VJ Cyper - DJ Rösch (Deutschland) support Tacheles / Video/Soundinstallation
Barbara Fragogna (Italien) Installation / Mixed Media
Alexander Rodin (Belarus) www.tacheles.de / Acryl auf Leinwand
Miriam Wuttke (Deutschland) Mixed Media
Videoinstallation zur Bilderverbrennung, anlässlich des ArtWars im Mai 2012. (Das CAM wurde durch den "Kunstkrieg" gerettet und ist dadurch bis auf weiteres gesichert.)
Abflug vom NEUEN in 6 Monaten ausgebauten Flughafen in Neapel..... :-D







translated by: Claudia di Ciacomo




PRESSESPIEGEL:

http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/italienisches-asyl-fuer-kunsthaus-tacheles-article1564874.html

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article109919634/Kampanisches-CAM-Museum-will-Kunsthaus-Tacheles-Asyl-bieten.html

http://www.monopol-magazin.de/artikel/20105983/Kampanisches-Museum-bietet-Kunsthaus-Tacheles-Asyl.html

http://www.europeonline-magazine.eu/kampanisches-cam-museum-will-berliner-kunsthaus-tacheles-asyl-bieten_244097.html

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article109919634/Kampanisches-CAM-Museum-will-Kunsthaus-Tacheles-Asyl-bieten.html

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/news/165407/index.html [4:13:42 PM] prlinda: http://www.stol.it/Artikel/Kultur-im-Ueberblick/Kunst/Kampanisches-CAM-Museum-will-Berliner-Kunsthaus-Tacheles-Asyl-bieten

http://corrieredelmezzogiorno.corriere.it/napoli/notizie/arte_e_cultura/2012/16-ottobre-2012/anno-fa-cam-chiese-asilo-markel-ora-offre-rifugio-galleria-tedesca-sfrattata--2112281677959.shtml

http://www.casoriacontemporaryartmuseum.com/blog/en/cam-is-home-to-tacheles

https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/2762406-958092-kampanisches-cammuseum-will-kunsthaus-ta.html

http://www.art-magazin.de/newsticker/?news_id=6401&utm_source=Tweetie&utm_medium=twitter

http://www.newsdeutschland.com/n/Deutschland/74rgqgguf/Kunst-Unterkunft-Italienisches-Asyl-f%C3%BCr-Kunsthaus-Tacheles.htm

http://www.campaniasuweb.it/story/berlino-casoria-cam-offre-asilo-opere-galleria-tacheles

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kampanisches-cam-museum-will-kunsthaus-tacheles-asyl-bieten,10809148,20621104.html

http://www.anordestdiche.com/senza-categoria/il-tacheles-trova-casa-al-cam/

http://www.caffenews.it/avanguardie/41168/museo-cam-di-casoria-da-fuggitivo-a-ospitante/

http://www.julienews.it/notizia/cultura-e-tempo-libero/il-cam-offre-asilo-politicoculturale-alla-germania-dedicando-una-sala-alla-tacheles/281626_cultura-e-tempo-libero_8.html

http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten-nachrichten/7267238.html

https://www.neues-deutschland.de/artikel/801580.kampanisches-museum-bietet-tacheles-asyl.html

http://zeitung.der-neue-morgen.de/asyl-fur-kunsthaus-tacheles-in-italien/

http://www.sz-online.de/Nachrichten/Kultur/Museum_bei_Neapel_bietet_Berlinern_Asyl/articleid-3183366

http://www.ilmitte.com/da-berlino-allitalia-il-tacheles-trova-rifugio-a-casoria/

http://www.casoriadue.it/index.php?option=com_content&view=article&id=4039:cam-is-home-to-tacheles-il-museo-di-arte-contemporanea-qadottaq-la-galleria-berlinese&catid=4:eventi-a-teatro

http://www.arteglobale.it/zoom_evento10960.aspx

http://www.equilibriarte.net/eventscal/10837&title=cam-museum

http://www.artribune.com/2012/10/il-tacheles-e-morto-no-si-e-spostato-in-italia-il-cam-di-casoria-da-spazio-agli-artisti-sfrattati-da-berlino-ecco-le-foto-della-mostra/

http://www.corrieredellacampania.it/2012/11/01/asse-casoria-berlino-il-cam-offre-asilo-alle-opere-del-tacheles/

http://www.youtube.com/watch?v=bZdWfeZKR_M&feature=youtu.be


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Sonntag, 21. Oktober 2012

Tacheles erfindet sich NEU - Asyl zu Neapel / Italien

(Bild: Tacheles Zug findet Asyl im CAM zu Neapel)



Immer wieder erfindet sich das Tacheles neu. Nach Häuserkampf zu Berlin und Sumpfwanderung durch Wirtschaft und Politikniederungen, erklimmen die Künstler neue Höhen. Das CAM bei Neapel präsentiert in Zukunft das Tacheles in einer Dauerausstellung.

Arbeiten von Chuuu, Vj Cyper, Petrov Ahner, Barbara Fragogna, Alesh Oner, Orvar, Konik Polny, Martin Reiter, Alexander Rodin, Kurihara Takuya, Miriam Wuttke, Zmizer Yurkevich (Mitrich) werden auf Dauer ausgestellt.

Kuratiert von: Linda Cerna, Barbara Fragogna, Antonio Manfredi

Hier der Text des CAM Blogs zur Eröffnung.....die kunzt geht weiter....

Eröffnung am Freitag, den 26. Oktober 2012 um 19 Uhr
Ausstellung, Performance, Video und Live-Musik
Performance von Miriam Wuttke um 20 Uhr

Nachdem das CAM Museum seine Ausstellungsräume zurück gewonnen hat, geht die Art Revolution weiter.
Das CAM bietet dem im September von den Berliner Behörden geschlossenen Kunsthaus Tacheles politisches und kulturelles Asyl.
Auch die Bundesrepublik Deutschland, trotz ihrer wirtschaftlichen Führungsrolle in Europa, ist der Zerstörung von Kultur durch Finanzmärkte und Banken ausgesetzt. Die Revolution des CAM Museums und seines Direktors Antonio Manfredi gegen die kritische Situation von kulturellen Einrichtungen in Italien und der ganzen Welt geht weiter. Das CAM Museum setzt seinen Kampf zur Verteidigung des Gemeinwohls fort und unterstützt die Künstler des Kunsthauses Tacheles, indem es ihnen Asyl in seinen Ausstellungsräumen bietet.

Nachdem CAM selbst im Jahr 2011 in einem Schreiben an Angela Merkel um politisches und kulturelles Asyl in Deutschland bat, bietet es nun einen Zufluchtsort für Werke der Künstler aus der Mitte Berlins und reserviert dauerhaft einen Ausstellungsraum für die deutschen Exilanten. Das internationale Kulturzentrum Tacheles, seit dem Fall der Berliner Mauer im Herzen der deutschen Hauptstadt aktiv, wurde im September 2012 von den deutschen Behörden dauerhaft geschlossen, da an seine Stelle ein kommerzielles Investorenprojekt entstehen soll. Damit wurden Jahrzehnte Kunstgeschichte und kultureller Lebendigkeit ausgelöscht.

Diesem stellt sich die Kunst Revolution “CAM Art War” entgegen, durch die Einbeziehung vieler internationaler Künstler kommt das Pulverfass der Kunstwelt zur Explosion. Viele Kulturstandorte werden geschlossen oder müssen auf Grund fehlender Mittel ihre Aktivitäten einstellen. In diesem Sinne ist das Kunst-Asyl des CAM als ein starkes Signal der Solidarität und eine Geste des Protests zu verstehen.



Die Rede zur Eröffnung wird sich um "Der Aufstand der Künste im Rahmen einer unvermittelt notwendig gewordenen Vernunft..." drehen. - soviel sei schon mal verraten. Im übrigen bin ich dafür das, daß Verhältnisswahlrecht unangetastet bleibt....- bis dann im CAM.....m.



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Freitag, 19. Oktober 2012

Petrov Ahners Tacheles ... Fotostory

(Montagsdemonstration für Tacheles 2010....Foto: Petrov Ahner) Kunsthaus Tacheles- retrospective: March 2010 until September 2012

http://petrovahner.net/2012/09/24/kunsthaus-tacheles/

Petrov Ahner hat die vergangenen Jahre des Kunsthauses Tacheles als Fotograf und Aktivist maßgeblich mitgestaltet. Im vorliegenden Blog auf Petrov Ahner Net sind Bilder seiner Arbeiten zu sehen, sie gewähren eine kleine Vorrausschau auf das in Arbeit befindliche Tacheles Buch NO:1 "Tacheles ohne Rücksicht auf das eigene Ansehen" Untertitel "Kunst- und Kulturentwicklung unter den Bedingungen einer korrumpierten Feiheit und hysterischen Mediengesellschaft".

Die Fotos sind die Beweismittel des Tacheles Konfliktes und ein Zeugniss für die Machenschaften von Privatwirtschaft und Finanzmärkten. Der Widerstand der Künstler die sich nicht als kreativ Industriesklaven verwursten lassen, wurde vom Konfliktberichterstatter Ahner lebendig und miterlebbar ins richtige Bild gerückt. Die Protagonisten der tödlich, manipulativen Markt(un)freiheit zeigen ebenso ihre Fratze wie die Künstler ihre Lebenslust trotz aller Anfeindungen. Es galingt dem Fotografen immer wieder Augenblike einzufrieren und die darin enthaltenen Informationen an die Betrachter weiter zu reichen. Diese Fotoalbum muss man gesehen haben......

Hier der Text des Künstlers aus seinem Fotoblog (mit freundlicher Genehmigung von Petrov Ahner)

The selection of 100 photos shows a cross-section of my work at Kunsthaus Tacheles Berlin. I started to take photos of and at the independent arthouse and project space in March 2010, shortly after I had moved from Paris to Berlin. The selection ends with the eviction of Kunsthaus Tacheles September 4 2012. I chose a chronological order. In two and a half years of collaboration with Kunsthaus Tacheles i took thousands of pictures trying to capture the spirit of this arthouse by following up ist organizers, artists and supporters, visiting studios, openings, performances and shows as well as documenting the actions and fights to save this unique place from it`s pending eviction. This selection of photos reflects my very personal relation to Kunsthaus Tacheles and to certain artists who became close friends of mine over the years. It has no intention to be complete but I hope it can transport the feeling of the house and the two and a half years I had the chance to be involved with it. I hope it also promotes the idea of an independent and alternative art space and a part of a culural identity of Berlin which is being threatened to disappear. photos © petrov ahner photo “creating the i support Tacheles-Wall” © Robert Kluba
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Mittwoch, 17. Oktober 2012

TachelesAsyl zu Leipzig - 14.10.2012

Tacheles im Asyl in Leipzig, im Atelierhaus Nikoleistrasse 57 - fanden Künstler aus Berlin Unterschlupf. Anbei Bilder des Eintaktens der Arbeiten in die Innenstadt Leipzigs.



Die Leipziger Innenstadt der ultimative Mahlstrom der Einkaufszentren, hat ihre Nischen inmitten von Overkillkonsummeilen und spekulativen Leerstand. (Haus Nikoleistrasse 57, in dem zwei Atelieretagen untergebracht sind....)
Unexpected Meeting von Alexander Rodin im Eingangsbereich und offene Türen mit freundlich, bestimmt agierendem Türpersonal von der Abteilung "Tacheles und Sicherheit wird, was Sie ist...?!" spülten am Sonntag (14.10.2012) dem Tag des offenen Ateliers ca. 250 Besucher in die Arme der Künstler.
Der Pirat von Wilko Königsmann....
"Der digitale Imperativ bringt uns noch um" - Videoinstallation / M.Reiter
Anja Gruber
Alexander Rodin`s monochromer Tacheleszyklus....
Chris Rautenberg - unser Fremdenführer durch die Stadt.....

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LESEEMPFEHLUNG-Demokratie als Mogelpackung...

(Bild: direkte Demokratie und Mehrheitswahlrecht können zum Fluch werden....)



Bürgerbewegungen können von Übel sein - oder warum es kein Menschenrecht auf Daimler, Urlaub und Dummheit gibt - eine Buchbesprechung:.......

"Demokratie als Mogelpackung" von Thomas Wagner erschienen im PapyRossa Verlag 2011, der Untertitel dieser bemerkenswerten Schrift lautet "Deutschlands sanfter Weg in den Bonapartismus".

In einer Zeit in der wir auf die erste Demonstration durchgeknallter Bürger warten, die die Forderung nach geschwollenen Geländewagen (SUV) und Schimpansencomputer (iPhone,iPad und Co...) als Bürgerecht thematisiert, ist das Buch Demokratie als Mogelpackung erfrischend aufgeklärter Gegenwind. Der Autor Thomas Wagner (Dr.phil.) setzt sich auf 137 Seiten mit der Problematik einer faktischen Scheindemokratie auseinander, die nunmehr von einer oligarchisch gefärbten direkten "Demokratiediktatur" via direktem Wahlrecht und verlogener "mehr-Demokratie Rhetorik" abgelöst (modernisiert) werden soll. Bar jeglicher Polemik enttarnt Wagner die Verlogenheit unserer Neusprechzeit und rückt Begriffe, Strukturen und versteckte Absichten bzw. Möglichkeiten in das Zentrum seiner Analysen.

Die Mechaniken der, ihrem Wesen nach, rechtspopulistischen Politikerschelte entzaubern die Forderung nach direkter Demokratie als Ruf nach starken Persönlichkeiten, durchregieren und einfachen Lösungen. Nicht Programme, Parteien und ihre Diskussionsplattformen sollen länger eine demokratische Entscheidungsfindung herbeiführen sondern einzelne Personen sollen laut Mehrheitswahlrecht "Heilsbringer" werden.

Korruption ist keine exklusive Parteien oder Politikerpraxis, sie durchsetzt unsere ganze(n) Gesellschat(en). Privatwirtschaft und Eigentum sind der Nährboden für kriminelle Energien und korrupte Strukturen, ein empörter Bürgermob der dies nur den Politikern überhelfen will ist unglaubwürdig und selbst korrumpiert von der Gier nach Macht. Das Verhältnisswahlrecht garantiert zumindest rudimentäre demokratische Strukturen, da über Programme und nicht einzelne Personen abgestimmt wird.

Neofeudalen Umdeutungen und einige andere Halbwahrheiten oder besser geschrieben perfide Betrügereien, sind Inhalt des vorliegenden Buches. Für die, "die heutzutage dafür sind, daß sie dagegen sind" kann diese Schrift durchaus stresslösend und entkrampfend wirken. Das Protestbürgertum des, angeblich krisengebeutelten, beginnenden 21 Jahrhunderts findet sich in "Mogelpackung Demokratie" als narzissischer Ego-Ichling wieder. Lesenswert für Alle, die über den Rand ihres Einkaufwägelchens, der mitlerweile allgegenwärtigen Konsumgehhilfe, hinausblicken wollen.

Jetzt lesen:"Demokratie als Mogelpackung" von Thomas Wagner erschienen im PapyRossa/Köln Verlag 2011 ISBN 978-3-89438-470-8


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Donnerstag, 4. Oktober 2012

TACHELES DIASPORA 1 - KLARTEXT@CUBE

Cube am 27.09.2012......von Rodin bis Wuttke das Tacheles stellt aus......frei nach dem Konzept "marodierende Tacheleshorden bespielen Berlin".




Alle Fotos auf dieser Seite wurden, schnell und aus der Hüfte, von Wilko Königsmann dem Tatsächlichen abgerungen.




Das IXES Theater klärte das Publikum über "die Liebe der Sozialdemokratie zur Oper" auf bzw. bescherte dem Publikum tiefe Einblicke in die nichtexistente Kulturpolitik Berlins.



Streetart und Zukunftskonzepte - "die Zukunft ist eben auch nicht mehr das was sie einmal war"....oder nach gelungener Verblödung der Menschheit infolge einer tragisch unterschätzten digitalen Hirnamputation, greifen Riesenratten zur Waffe und erfüllen feuchte Kinderträume......



Klassik und Volker Witte in Neukölln.....



DACH 19 der Kulturaustausch mit Belarus/Minsk in der nächsten Stufe, eine Installation von Zmicer Yurkevich.



Dank an den Cube für das Asyl, gerade in Zeiten eines Immobiliengoldrausches ist es ein wesentliches Ziel des TAcheles, KOSTENLOSEN (Miethai-frei) Raum zu nutzen. Dem Wahn der Renditendikatur und kranken Eigentümerfantasien nicht folgen ist das Gebot der Stunde. Oder besser geschrieben, "Profite machen kann jeder, gerecht sein nicht...!"



DACH 19 Performance - Rodin Mitrich.....







Miriam Wuttke - Silver Silver mit Ihrer Perfomance in der Gigahalle des Cube.



Böhse Bohnen, Ken Mutant, Outburst, Rösch, Adamattic, Sundy Luv und Roy Dick bestritten den Musikteil der Kunstnacht.....




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